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Was ist das? CPV (Kosten pro Ansicht) im Marketing — Postmypost

CPV (Kosten pro Ansicht)

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Was ist CPV?

CPV (Kosten pro Ansicht) ist ein wichtiger Kennwert, der im Bereich der Video-Werbung verwendet wird. Er bestimmt die Kosten für eine einzelne Ansicht eines Video-Werbespots und dient als wichtiges Instrument zur Bewertung seiner Effektivität. Werbeplattformen verwenden die CPV-Metrik zur Abrechnung mit Werbetreibenden, was es Marken ermöglicht, interessierte Nutzer anzusprechen, die das Video bis zum Ende oder bis zu einem bestimmten Punkt angesehen haben. Dies ermöglicht eine genauere Anpassung von Werbekampagnen und deren Optimierung zur Erzielung besserer Ergebnisse.

Formel zur Berechnung von CPV

Um den Preis pro Ansicht zu bestimmen, müssen die Gesamtkosten für die Werbung durch die Anzahl der Ansichten des Videos geteilt werden. Die Formel lautet wie folgt:

CPV = Werbeausgaben / Anzahl der Ansichten

Zum Beispiel, wenn eine Marke 50.000 Rubel für eine Videokampagne ausgegeben hat und 5.000 Ansichten erhalten hat, beträgt der CPV:

50.000 ₽ / 5.000 Ansichten = 10 ₽

Die Daten zu Ausgaben und Ansichten können über die Statistiken der Werbesysteme abgerufen werden, und einige Plattformen, wie „Yandex Direkt“, berechnen den CPV bereits während der Kampagneneinrichtung.

Welcher CPV-Wert gilt als optimal?

Den optimalen CPV für ein Unternehmen zu bestimmen, ist ziemlich schwierig, da der Preis pro Ansicht von vielen Faktoren abhängt:

  • Die Plattform, auf der die Werbung geschaltet wird;
  • Besonderheiten des Geschäfts;
  • Wettbewerb in einem bestimmten Bereich;
  • Qualität des Kreativs;
  • Targeting-Einstellungen und andere Parameter.

Um den optimalen Wert für Ihr Unternehmen herauszufinden, müssen verschiedene Plattformen und Kreative getestet werden, basierend auf den erhaltenen Ergebnissen.

Wann wird das CPV-Werbemodell verwendet?

Das CPV-Werbemodell steht für Video-Werbung in Systemen wie „Yandex Direkt“, Google Ads (YouTube), „Zen“ und myTarget (einschließlich „VKontakte“ und „Odnoklassniki“) zur Verfügung. Dieses Modell ist am effektivsten in der oberen Phase des Verkaufstrichters, wenn der Nutzer noch nichts über das Produkt oder die Dienstleistung weiß. Ein Video kann sein Interesse wecken und ihn dazu anregen, die Website zu besuchen, was Möglichkeiten für weitere Interaktionen mit der Marke durch Retargeting und andere Tools eröffnet.

Wie zählen Werbeplattformen die Ansichten?

Jede Plattform hat ihre eigenen Kriterien dafür, wann eine Ansicht als gültig gilt:

  • Bei YouTube (Google Ads) wird die Zahlung fällig, wenn die Videoanzeige mindestens 30 Sekunden lang oder bis zum Ende abgespielt wird, wenn das Video kürzer ist;
  • Bei „Zen“ gilt ein Video als angesehen, wenn es mindestens 30 Sekunden lang (für lange Videos) oder bis zum Ende (für kurze Videos) abgespielt wurde;
  • Bei myTarget wird die Zahlung nach 10 Sekunden Ansicht abgebucht;
  • Bei Facebook* Ads kann der Werbetreibende selbst bestimmen, was als Ansicht zählt: das vollständige Abspielen oder kontinuierliches Abspielen in den ersten zwei Sekunden und darüber hinaus.

CPV und CPM: Was ist der Unterschied?

Die Modelle CPV und CPM (Kosten pro tausend Impressionen) werden häufig verwechselt, jedoch gibt es wesentliche Unterschiede zwischen ihnen:

Kriterium CPM CPV
Modellprinzip Zahlung für tausend Impressionen, unabhängig vom Interesse des Nutzers an der Ansicht. Zahlung für jede Ansicht, der Nutzer kann die Werbung jederzeit abbrechen.
Wahrnehmung der Werbung durch das Publikum Meist negativ Neutral oder positiv.
Ergebnis für den Werbetreibenden Hohe Reichweite, aber niedrige Interaktion. Reichweite interessierter Nutzer, die bereit sind, zu interagieren.
Verwendung des Modells Geeignet zur Steigerung der Markenbekanntheit. Effektiv zur Steigerung der Bekanntheit und zur Generierung von Traffic auf der Website.

Vor- und Nachteile des CPV-Modells

Das CPV-Modell hat seine Vorzüge und Nachteile:

Vorteile:

  • Die Werbung ruft keine negativen Emotionen hervor, da die Nutzer freiwillig damit interagieren.
  • Kostenersparnis bei der Ansprache einer interessierten Zielgruppe.
  • Die Möglichkeit der viralen Verbreitung von kreativem Inhalt.

Nachteile:

  • Notwendigkeit erheblicher Ausgaben für die Erstellung hochwertiger Inhalte.
  • Die Überflutung des Internets mit Inhalten erschwert die Aufmerksamkeitserregung.
  • Das Modell bietet nicht die gleiche Reichweite wie CPM.
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