Inhalt
- Was ist Scroll-Tiefe und ihre Bedeutung
- Warum Scroll-Tiefe wichtig für das Marketing ist
- Wie man Scroll-Tiefe berechnet
- Häufige Missverständnisse über Scroll-Tiefe
- Wo man Scroll-Tiefe überprüfen kann
- Wie man Scroll-Tiefe bewertet
- Warum die Scroll-Tiefe niedrig sein kann
Was ist Scroll-Tiefe und ihre Bedeutung
Scroll-Tiefe, oder Lesetiefe, ist eine wichtige Kennzahl, die den Prozentsatz der Leser misst, die den Artikel bis zum Ende gelesen haben. Diese Kennzahl hilft zu bewerten, wie effektiv der Inhalt die Aufmerksamkeit des Publikums anzieht und hält. Eine erhöhte Scroll-Tiefe zeigt an, dass das Material Interesse weckt und die Leser es vollständig lesen möchten. Wenn man zum Beispiel zwei Artikel vergleicht, kann man feststellen, dass einer von ihnen für die Benutzer ansprechender ist als der andere.
Warum Scroll-Tiefe wichtig für das Marketing ist
Scroll-Tiefe spielt eine Schlüsselrolle im Content-Marketing, insbesondere auf kommerziellen Websites und in Unternehmensblogs. Sie wird als zusätzlicher Indikator zur Analyse der Leserengagements verwendet. Wichtige Aspekte sind:
- Bewertung der Attraktivität des Inhalts: wie gut der Inhalt den Interessen der Zielgruppe entspricht.
- Erhöhung der Benutzerloyalität: Unternehmen mit nützlichen Artikeln werden als Experten wahrgenommen, was Vertrauen schafft.
- Aufwärmen des Publikums: hilft den Benutzern, sich für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens zu interessieren.
Auf sozialen Medien und Blogs wie "Zen" hat Scroll-Tiefe ihre eigene Bedeutung. Ein hoher Prozentsatz an Lesungen trägt zu einer aktiveren Förderung des Materials durch Algorithmen bei. In einigen Fällen hat Scroll-Tiefe direkte Auswirkungen auf die Monetarisierung, da beispielsweise bei "Zen" die Belohnung auf Basis der Zeit berechnet wird, die der Benutzer auf der Seite verbringt.
Wie man Scroll-Tiefe berechnet
Die Formel zur Berechnung der Scroll-Tiefe ist recht einfach:
- Scroll-Tiefe = Anzahl der Lesungen / Anzahl der Aufrufe * 100%
In der Regel ist die Anzahl der Lesungen geringer als die Gesamtzahl der Aufrufe, da viele Leser die Seite schließen, ohne den Inhalt zu Ende zu lesen. Einige Analysetools bieten detailliertere Berichte an, die die Scroll-Tiefe in verschiedenen Teilen des Textes zeigen, was hilft zu verstehen, an welchem Punkt die Leser abspringen.
Häufige Missverständnisse über Scroll-Tiefe
Scroll-Tiefe sollte nicht mit anderen Kennzahlen verwechselt werden, wie:
- Vollständiges Lesen: Dies ist ein Indikator, der feststellt, dass der Benutzer den Inhalt bis zum Ende gelesen hat.
- Scrolltiefe: Zeigt, welchen Teil des Textes der Benutzer liest, ausgedrückt in Prozent oder Bruchzahlen.
Diese Kennzahlen helfen, das Verhalten der Leser und deren Interaktion mit dem Inhalt besser zu verstehen.
Wo man Scroll-Tiefe überprüfen kann
Zur Analyse der Scroll-Tiefen können Analysetools wie "Yandex Metrica" im Bereich "Inhalt" verwendet werden. Viele soziale Netzwerke und Blogging-Plattformen, wie "Zen", bieten auch Analysen zu Lesungen in den Benutzerkonten an. Insbesondere in "Zen" wird nach Erreichen von 100 Lesungen eine Heatmap geöffnet, die zeigt, wie viele Leser bis zu bestimmten Teilen des Artikels gelangt sind.
Wie man Scroll-Tiefe bewertet
Anfänglich wurde Scroll-Tiefe hauptsächlich in den Medien verwendet, und ein Wert von über 60% gilt als optimal, während über 85% als ausgezeichnet angesehen werden. Für kommerzielle und persönliche Blogs können diese Werte jedoch variieren. Die Bewertung sollte berücksichtigen:
- Größe des Materials: Längere Artikel haben in der Regel eine niedrigere Scroll-Tiefe.
- Ergebnisse anderer Artikel: Der Vergleich mit Durchschnittswerten hilft, Benchmarks festzulegen.
- Andere Engagement-Kennzahlen: Es ist wichtig, die Scroll-Tiefe im Kontext anderer Kennzahlen zu analysieren.
Warum die Scroll-Tiefe niedrig sein kann
Es gibt mehrere Gründe, warum die Scroll-Tiefe niedrig sein kann:
- Abweichung von den Erwartungen: Der Titel stimmt möglicherweise nicht mit dem Inhalt überein.
- "Wässriger" Text: Übermäßige Verwendung von einleitenden Worten und unnötigen Informationen.
- Probleme mit dem Layout: Ungünstiges Layout oder schlechte Bildqualität.
- Fehler im Material: Faktische Fehler und Tippfehler können die Leser ablenken.
- Langer Text: Größere Publikationen werden in der Regel seltener bis zum Ende gelesen.
Jeder dieser Gründe kann die Engagement der Benutzer und die allgemeine Effektivität des Inhalts erheblich beeinflussen.
