Inhalt
- Überblick über das E-Mail-Design
- Erstellung von E-Mails mit einem Baukasten
- Grundlegende Designregeln
- Testen von E-Mails vor dem Versand
Überblick über das E-Mail-Design
Das Design von E-Mail-Nachrichten ist ein entscheidender Prozess, der darauf abzielt, effektive und visuell ansprechende E-Mails für die Zielgruppe zu erstellen. Die Hauptaufgabe dieses Prozesses besteht darin, eine benutzerfreundliche Ansicht der Nachrichten auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen E-Mail-Clients zu gewährleisten. Früher erforderten diese Aufgaben Programmierkenntnisse und HTML-Wissen. Moderne Technologien haben jedoch die Aufgabe erheblich vereinfacht, sodass selbst Anfänger mit intuitiven Baukästen wie Unisender problemlos ansprechende E-Mails erstellen können.
Erstellung von E-Mails mit einem Baukasten
E-Mail-Baukasten ermöglichen es Benutzern, schnell und einfach Nachrichten zusammenzustellen, indem sie fertige Blöcke einfach an die gewünschte Stelle ziehen. Dies vereinfacht den Prozess erheblich und macht ihn für Menschen ohne technische Kenntnisse zugänglich. Trotz der Benutzerfreundlichkeit ist es jedoch wichtig, die verschiedenen Einschränkungen zu beachten, die beim Anzeigen von E-Mails in verschiedenen E-Mail-Clients auftreten können. Eine E-Mail, die in einem Browser perfekt aussieht, kann in Outlook oder auf mobilen Geräten ganz anders dargestellt werden. Daher ist es wichtig, beim E-Mail-Design besonderen Wert auf die Kompatibilität und die visuelle Wahrnehmung auf verschiedenen Plattformen zu legen.
Grundlegende Designregeln
Damit Ihre E-Mails nicht im Spam landen und von den Abonnenten positiv wahrgenommen werden, ist es wichtig, einige einfache, aber effektive Regeln zu befolgen:
- Fügen Sie Elemente des Corporate Designs Ihres Unternehmens hinzu, wie z.B. das Logo und die Unternehmensfarben. Beschränken Sie sich auf 2-3 Farben, um die Informationen nicht zu überladen.
- Verwenden Sie Standard-Systemschriftarten, da diese in allen E-Mail-Clients korrekt angezeigt werden.
- Begrenzen Sie die Verwendung von Großbuchstaben und Ausrufezeichen, indem Sie diese durch andere Designelemente wie Schaltflächen oder Bilder ersetzen.
- Überladen Sie die E-Mails nicht mit großen Bildern – ideal ist die Verwendung von Bildern mit einer Größe von bis zu 100-200 KB und GIFs bis zu 1 MB.
- Stellen Sie sicher, dass die E-Mail auch verständlich bleibt, wenn die Bilder nicht geladen werden. Platzieren Sie wichtige Inhalte im Textformat und fügen Sie Alt-Text zu den Bildern hinzu.
- Versenden Sie keine E-Mails im Bildformat, da Spam-Filter solche Nachrichten oft blockieren. Fügen Sie Text in mindestens einem oder zwei Absätzen ein.
- Vermeiden Sie die Verwendung von JavaScript, Flash-Animationen und verkürzten Links, da diese die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, dass die E-Mail im Spam landet.
- Fügen Sie keine großen Dateien an die E-Mail an – laden Sie diese besser auf einen File-Sharing-Dienst hoch und fügen Sie den Link hinzu.
Testen von E-Mails vor dem Versand
Bevor Sie den Versand durchführen, testen Sie unbedingt, wie Ihre E-Mail in verschiedenen E-Mail-Clients angezeigt wird. Erstellen Sie Konten in mehreren Diensten, senden Sie eine Testnachricht und überprüfen Sie sie auf verschiedenen Plattformen. Vergessen Sie nicht, dass Benutzer E-Mails sowohl in Web-Oberflächen als auch in mobilen Anwendungen öffnen können. Wenn Sie sich Zeit für das Testen nehmen, verringern Sie das Risiko von Anzeigeproblemen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Versands.
Um mehr über die Besonderheiten und grundlegenden Regeln des HTML-Designs zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, unseren Artikel „So gestalten Sie eine E-Mail: Anleitung für Anfänger“ zu lesen.
