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Was ist Rebranding?

Rebranding (oder Rebranding) ist der Prozess der Veränderung der Positionierung und des Images einer Marke, der eine Überprüfung der Mission, der Ziele, der Schlüsselauslöser und der Kommunikationsmethoden mit den Kunden umfassen kann. Es sind nicht nur kosmetische Änderungen, sondern eine tiefgreifende Transformation, die alle Aspekte der Interaktion der Marke mit ihrem Publikum betrifft.

Nehmen wir zum Beispiel die Einzelhandelskette „Pjatjorochka“. Heute sind dies nicht nur Discounter — sie sind zu einem Ort geworden, an dem leckeres und frisches Essen in der Nähe des Hauses verfügbar ist. Die Marke legt Wert auf familiäre Werte, qualitativ hochwertige Produkte und Bequemlichkeit für die Käufer, was sie für ein breites Publikum attraktiver macht.

Wann und warum sollte man Rebranding durchführen?

Es gibt zahlreiche Signale, die auf die Notwendigkeit von Rebranding hinweisen:

  • Veraltete Werte und visueller Stil der Marke;
  • Einführung eines neuen Produkts;
  • Änderung der Zielgruppe;
  • Rückgang der Verkaufszahlen;
  • Verringerung des Vertrauens und der Loyalität der Kunden;
  • Zunehmender Wettbewerb;
  • Markteintritt in internationale Märkte;
  • Änderung der Eigentümer und Aktionäre.

Beispielsweise positionierte „Danissimo“ bis 2006 seine Desserts als schnellen Snack, aber mit dem Auftauchen von Analogprodukten begannen die Verkaufszahlen zu sinken. Rebranding half dem Unternehmen, die Wahrnehmung des Produkts zu ändern und eine neue Zielgruppe zu gewinnen, was letztendlich zu einem Anstieg der Verkaufszahlen führte.

Beispiele für erfolgreiches Rebranding

Ein weiteres interessantes Beispiel ist die Fluggesellschaft „Sibir“, die ihren Namen in S7 änderte, um ein jüngeres Publikum anzusprechen und auf internationale Märkte zu gelangen. Das Rebranding war umfangreich und umfasste die Änderung des Logos, die Aktualisierung der Website, die Veränderung der Innenräume der Flugzeuge und sogar die Uniformen der Mitarbeiter. Infolgedessen positioniert sich S7 heute als Familien- und Jugendmarke, was es dem Unternehmen ermöglichte, in die Top 100 der besten Fluggesellschaften der Welt laut World’s Top 100 Airlines 2021 einzutreten.

Äußere Faktoren können ebenfalls der Grund für Rebranding sein. Beispielsweise kündigte die „Tinkoff Bank“ 2022 ein globales Rebranding aufgrund politischer Äußerungen ihres Gründers an. Ähnlich wurde „Vkusno — i tochka“ bekannt als Beispiel für ein gezwungenes Rebranding, als das Unternehmen sich schnell an neue Bedingungen anpassen musste und dabei die Loyalität des Publikums zur alten Marke bewahrte.

Arten von Rebranding

Rebranding kann in zwei Haupttypen unterteilt werden: umfassend und teilweise.

Umfassendes Rebranding

Umfassendes Rebranding bedeutet eine vollständige Veränderung des Konzepts und der Mission der Marke. In diesem Fall sind Schriften, Slogans und Logos nur eine Folge des Prozesses, die sich an die neue Entwicklungsrichtung anpasst. Beispielsweise änderte die Sberbank Russland 2020 ihren Namen in Sber und konzentrierte sich auf Digitalisierung und die Einführung neuer Dienstleistungen wie SberMarket und SberSound.

Teilweises Rebranding

Teilweises Rebranding, auch bekannt als Restyling oder Redesign, umfasst äußere Änderungen einzelner Branding-Elemente wie Logo, Farben oder Schriftarten, während die grundlegende Ideologie und der Name beibehalten werden. Ein Beispiel für teilweises Rebranding ist das aktualisierte Logo von Unisender, das moderner und ansprechender für ein neues Publikum geworden ist.

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