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Was ist das? Submarke im Marketing — Postmypost

Submarke

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Definition des Subbrands

Ein Subbrand ist ein Tochterunternehmen, das Produkte unter der Marke des Hauptbrands mit einem einzigartigen Namen vertreibt. Er ist Teil der Markenarchitektur, die die Struktur und Hierarchie der Unternehmen, die einem Eigentümer gehören, definiert. Ein Subbrand kann als eine Art Dachmarke betrachtet werden, bei der verschiedene Produktgruppen unter einem bekannten Namen beworben werden. Zum Beispiel ist „Magnet Kosmetik“ ein Subbrand der Einzelhandelskette „Magnet“, der Kosmetik, Parfüm und Haushaltswaren anbietet.

Der Name des Subbrands beginnt in der Regel mit dem Namen des Mutterunternehmens, gefolgt von einem einzigartigen Namen, wie zum Beispiel bei Sony und ihrer Tochtergesellschaft Sony Pictures. Manchmal besteht der Name aus einem Wort, wobei der erste Teil vom Hauptbrand stammt, wie im Beispiel mit Nestlé und Nescafé. Im Gegensatz zu Subbrands schaffen Multibrands Tochtermarken mit vollständig einzigartigen Namen.

Wann sollte ein Subbrand erstellt werden

Die Subbranding-Strategie kann besonders in folgenden Situationen nützlich sein:

  • Einführung eines neuen Produkts: Subbranding ist relevant, wenn ein Unternehmen ein neues Produkt einführen möchte, das sich erheblich vom Hauptsortiment unterscheidet. Zum Beispiel ist Mercedes-Maybach eine luxuriösere und premium Version der Mercedes-Benz Autos, die innovative Lösungen und exklusives Design bietet.
  • Schaffung einer klaren Markenarchitektur: Subbrands helfen, das Produktsortiment nach bestimmten Kriterien wie Preis und Warengruppe zu organisieren, was die Auswahl für die Käufer erleichtert.
  • Erhöhung des Marktanteils: Subbrands können einem Unternehmen helfen, seine Präsenz auf dem Markt zu erweitern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wie es das Ökosystem „Yandex“ mit vielen Dienstleistungen und Produkten tut.

Vorteile von Subbrands

Subbrands bieten zahlreiche Vorteile, einschließlich:

  • Schaffung eines positiven Images: Der Subbrand erbt den Ruf des Mutterunternehmens, was dazu beiträgt, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen.
  • Vereinfachung der Promotion: Die Werbung für den Subbrand erfordert weniger Ressourcen, da die Kunden bereits mit dem Hauptbrand vertraut sind.
  • Erleichterung der Distribution: Produkte von Subbrands sind für Distributoren attraktiver.
  • Stärkung der Position des Hauptbrands: Der Subbrand unterstützt den Ruf des Mutterunternehmens.
  • Erweiterung der Zielgruppe: Subbrands können neue Marktsegmente anziehen, wie im Fall von PlayStation-Spielen.

Nachteile von Subbrands

Trotz der Vorteile haben Subbrands auch Nachteile:

  • Finanzielle Kosten: Die Schaffung eines Subbrands erfordert erhebliche Investitionen, was für Unternehmen nachteilig sein kann.
  • Rufrisiken: Negative Erfahrungen mit dem Subbrand können dem Image des Mutterunternehmens schaden.
  • Markenverwässerung: Ein Überfluss an Subbrands kann die Kunden verwirren und die allgemeine Positionierung des Unternehmens schwächen.

Tipps zur Erstellung eines Subbrands

Bei der Einführung von Subbranding ist es hilfreich, mehrere Aspekte zu berücksichtigen:

  • Notwendigkeit: Bewerten Sie, ob die Schaffung eines Subbrands wirklich gerechtfertigt ist für Ihr Geschäft oder ob es besser ist, eine Multi-Brand-Strategie zu verwenden.
  • Finanzlage: Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichende Ressourcen verfügen, um einen Subbrand zu schaffen und zu pflegen.
  • Ruf des Hauptbrands: Überprüfen Sie, wie positiv das Mutterunternehmen wahrgenommen wird, bevor Sie einen neuen Subbrand lancieren.
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