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Was ist das? B2C (Geschäft für den Verbraucher) im Marketing — Postmypost

B2C (Geschäft für den Verbraucher)

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Was ist B2C?

B2C (von engl. business-to-consumer, was übersetzt „Geschäft für den Verbraucher“ bedeutet) ist ein Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen direkt an Endverbraucher verkaufen. In diesem Prozess erhält der Käufer (Consumer) die Möglichkeit, Produkte von einem Unternehmen (Business) zu erwerben, um seine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen.

Beispiele für B2C

Zu B2C gehören verschiedene Arten von Dienstleistungen und Verkaufsstellen, einschließlich:

  • Dienstleistungen für die Bevölkerung: Schneidereien, Schönheitssalons, Reinigungen, notarielle Dienstleistungen.
  • Gastronomiebetriebe: Kantinen, Restaurants, Cafés.
  • Verkaufsstellen: Bekleidungsgeschäfte, Kosmetikgeschäfte, Schuhgeschäfte, Lebensmittelgeschäfte.
  • Online-Shops und Marktplätze, die Einzelhandelsverkäufe durchführen.

Zum Beispiel bietet die Kette „Detskiy Mir“ Produkte sowohl in physischen Geschäften als auch über das Internet an, mit einem Hauptfokus auf Eltern und deren Kinder. Viele Unternehmen können gleichzeitig beide Verkaufsstrategien anwenden: sowohl B2C als auch B2B. Zum Beispiel bietet das Unternehmen „Komus“ Produkte für Zuhause und Büro an und bietet Geschäftskunden besondere Bedingungen wie schnelle Lieferung von Bürobedarf und Bonusprogramme. Gleichzeitig verfügen sie über ein umfangreiches Netzwerk von Offline-Geschäften, die sich an Privatpersonen richten.

Merkmale des B2C-Verkaufs

Der Hauptkunde im B2C-Sektor ist eine Privatperson. Dies erfordert von Einzelhandelsunternehmen besondere Aufmerksamkeit für die Berührungspunkte mit Kunden, einschließlich Verkaufsbüros und Verkaufsflächen. Zum Beispiel bemühen sich Unternehmen, eine gemütliche Atmosphäre in ihren Geschäften und Cafés zu schaffen, indem sie den Besuchern Komfort und kleine Annehmlichkeiten wie Kaffee und Süßigkeiten in Schönheitssalons anbieten.

Geolokalisierung ist für B2C-Verkäufe von großer Bedeutung. Verkaufsstellen, die im Stadtzentrum liegen, können mehr Kunden anziehen. Obwohl mit der Entwicklung des Online-Handels diese Bedeutung allmählich abnimmt, ist sie für Güter des täglichen Bedarfs und Dienstleistungen nach wie vor relevant.

Ein weiteres zentrales Merkmal ist die Massenproduktion. Endverbraucher kaufen in der Regel Produkte in kleinen Mengen, weshalb es für Unternehmen unprofitabel ist, Produkte für jeden einzelnen Kunden herzustellen. Es ist viel effizienter, eine Produktreihe mit Vielfalt innerhalb der Kategorie zu schaffen, wie zum Beispiel Joghurts mit verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Emotionales Marketing im B2C

Die Emotionen der Verbraucher spielen eine wichtige Rolle in den Marketingstrategien von B2C-Unternehmen. Bei der Auswahl eines Produkts orientiert sich der Endverbraucher häufig an seinen Gefühlen, was zu spontanen und unüberlegten Käufen führen kann. Studien zeigen, dass Werbung, die starke positive Emotionen hervorruft, die Verkäufe im Durchschnitt um 23 % steigern kann.

Zum Beispiel betreiben die Geschäfte der Kette „Pyaterochka“ eigene Bäckereien, und der Duft von frisch gebackenem Brot schafft eine gemütliche Atmosphäre, die die Käufer dazu anregt, sofort einen Kauf zu tätigen.

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