Inhalt
- Definition von schwarzem PR
- Ziele und Arten von schwarzem PR
- Methoden des schwarzen PR
- Wie man schwarzem PR entgegenwirkt
- Risiken der Nutzung von schwarzem PR
Definition von schwarzem PR
Schwarzer PR sind gezielte Maßnahmen, deren Ziel es ist, ein negatives Bild eines Unternehmens, einer Marke oder einer Person in den Augen der Zielgruppe zu schaffen. Im Gegensatz zu klassischem PR, das darauf abzielt, positive Beziehungen zu Kunden aufzubauen und ein wohlwollendes Image zu schaffen, ist schwarzer PR darauf ausgerichtet, den Ruf eines Konkurrenten zu zerstören und seine Positionen auf dem Markt zu untergraben. Der Hauptmechanismus des schwarzen PR besteht in der Verbreitung kompromittierender Informationen, die dem Image des Unternehmens erheblich schaden können.
Ziele und Arten von schwarzem PR
Schwarzer PR wird aktiv von Politikern, Prominenten und kommerziellen Marken genutzt. In der modernen Welt, insbesondere im Jahr 2023, ist das Internet der Hauptkanal für die Verbreitung negativer Informationen geworden. Soziale Netzwerke ermöglichen es, Meinungen schnell und effektiv zu teilen, jedoch spielen auch traditionelle Medien wie Fernsehen, Radio und Printpublikationen eine wichtige Rolle aufgrund des hohen Vertrauens der Öffentlichkeit.
Schwarzer PR wird in zwei Hauptarten unterteilt:
- Selbst-PR — wenn das Unternehmen selbst ein negatives Informationsereignis schafft, um Aufmerksamkeit auf seine Marke zu lenken;
- PR gegen Konkurrenten — beinhaltet die Nutzung verschiedener Methoden zur Untergrabung des Rufs von Rivalen.
Die Hauptziele von schwarzem PR, das gegen Konkurrenten gerichtet ist, beinhalten:
- Elimination von Konkurrenten und Freigabe von Marktanteilen;
- Schaffung eines negativen Images eines Produkts oder Unternehmens;
- Bildung einer negativen Einstellung gegenüber dem Konkurrenten;
- Zerstörung der Geschäftsbeziehungen des Rivalen.
Methoden des schwarzen PR
Es gibt viele Methoden, die zur Umsetzung von schwarzem PR verwendet werden können. Hier sind einige der häufigsten:
- Kompromittierendes Material: Nutzung von Dokumenten oder Materialien, die negative Fakten über das Unternehmen enthüllen;
- Negative Bewertungen: Verbreitung kritischer Meinungen über das Produkt, Betonung seiner Mängel;
- Autoritative Meinungen: Einbeziehung von Bloggern und Influencern zur Kritik am Konkurrenten;
- Provokation: Schaffung von Situationen, in denen der Konkurrent unangemessen erscheint;
- Übertreibung: Übertreibung negativer Fakten bis zum Absurden;
- Verspottung: Verbreitung von Witzen und Inhalten, die das Produkt oder seine Verbraucher verspotten;
- Öffentliche Empörung: Ansprechen sozialer Probleme, die den Ruf des Unternehmens negativ beeinflussen können;
- Unzuverlässige Zielgruppe: Bildung eines negativen Images der Kunden des Unternehmens.
Wie man schwarzem PR entgegenwirkt
Wenn schwarzer PR beginnt, die Reputation eines Unternehmens zu bedrohen, ist es wichtig, bestimmten Strategien zu folgen, um den Schaden zu minimieren:
- Reagieren Sie nicht emotional: Vermeiden Sie hastige und unüberlegte Antworten;
- Antworten Sie sachlich: Stellen Sie Fakten und Beweise bereit, bleiben Sie selbstbewusst;
- Veröffentlichen Sie Gegendarstellungen: Veröffentlichen Sie Beweise, die die negative Information widerlegen;
- Beheben Sie Fehler: Wenn es reale Fakten gibt, bemühen Sie sich, diese zu korrigieren;
- Schulen Sie das Personal: Geben Sie Anweisungen, wie in Konfliktsituationen zu handeln ist;
- Erheben Sie Klage: Nutzen Sie rechtliche Mittel, um falsche Informationen zu entfernen;
- Überwachen Sie den Ruf: Verwalten Sie aktiv Ihr Image im Internet und in sozialen Netzwerken.
Risiken der Nutzung von schwarzem PR
Die Nutzung von schwarzem PR birgt ernsthafte Risiken für Unternehmen. Die Hauptgefahren sind:
- Die Verbreitung falscher Informationen kann zu rechtlichen Konsequenzen führen;
- Ein negativer Nachhall kann selbst nach Beendigung des schwarzen PR bestehen bleiben;
- Die Enthüllung von Angriffen seitens der Konkurrenten kann erheblichen reputations- und materiellen Schaden verursachen.
Zusammenfassend ist es wichtig, daran zu denken, dass schwarzer PR nicht nur negative Auswirkungen auf das Image eines Unternehmens haben kann, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Es gibt viele ethische und konstruktive Methoden, die helfen können, langfristige Ergebnisse zu erzielen und die Positionen auf dem Markt zu stärken.
