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Was ist das? Nonverbale Kommunikation im Marketing — Postmypost

Nonverbale Kommunikation

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Was ist nonverbale Kommunikation?

Nonverbale Kommunikation, auch als Nonverbalität bekannt, ist eine Möglichkeit, Informationen durch "Körpersprache" zu übermitteln – durch Gesten, Mimik, Blick und Berührungen. Dies ist ein wichtiger Aspekt der zwischenmenschlichen Kommunikation, der laut verschiedenen Studien 50% bis 80% aller übermittelten Informationen ausmacht. Nonverbale Signale können die verbale Kommunikation erheblich bereichern und die Interaktion tiefer und bedeutungsvoller machen.

Unterschiede zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation

Es gibt zahlreiche Unterschiede zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation, die in einer Tabelle zusammengefasst werden können:

Verbale Kommunikation Nonverbale Kommunikation
Verwendet gesprochene und geschriebene Sprache. Basierend auf Mimik, Gesten und anderen nonverbalen Signalen.
Bewusst und kontrolliert. Unwillkürlich, oft spontan.
Kann Ereignisse aus der Vergangenheit oder Zukunft diskutieren. Spiegelt nur aktuelle Gefühle und Emotionen wider.

Funktionen nonverbaler Kommunikation

Nonverbale Kommunikation erfüllt mehrere Schlüsselrollen:

  • Ergänzende: Unterstützt und präzisiert das Gesagte, beispielsweise durch einen Zeigegest.
  • Widersprechende: Kann den Worten widersprechen und den wahren Zustand der Person zeigen.
  • Ersatz: Ersetzt Sprache, wie beispielsweise ein Nicken anstelle von "ja".
  • Regulierende: Leitet und koordiniert den Dialog.

Diese Funktionen helfen beim Austausch von Informationen und emotionaler Interaktion, indem sie psychologische Kontakte herstellen und ein besseres Verständnis des Gesprächspartners ermöglichen.

Instrumente nonverbaler Kommunikation

Es gibt mehrere wichtige Instrumente der nonverbalen Kommunikation:

Kinesik

  • Gesten: Deuten auf spezifische Aktionen oder Emotionen hin.
  • Mimik: Spiegelt ein breites Spektrum an Emotionen wider.
  • Blick: Stellt eine emotionale Verbindung zwischen den Gesprächspartnern her.
  • Haltungen: Drücken das Maß an Vertrauen und Offenheit aus.
  • Gangart: Demonstriert den emotionalen Zustand und das Selbstbewusstsein.
  • Aussehen: Weist auf sozialen Status und Absichten hin.

Taktilität

Umfasst taktile Signale wie Händedrücken und Umarmungen, die den Grad der Nähe zwischen Menschen widerspiegeln.

Sinnes- und akustische Signale

Sinneswahrnehmung basiert auf sensorischem Empfinden, während akustische Signale den emotionalen Zustand durch Intonation und Stimmfarbe widerspiegeln.

Proxemik

Bezieht sich auf den Abstand zwischen Gesprächspartnern und deren Anordnung zueinander, was je nach kulturellen Normen variieren kann.

Chronemik

Behandelt den Einsatz von Zeit in der Kommunikation, einschließlich der Einstellung zu Verspätungen und Multitasking.

Wie entwickelt man Fähigkeiten in nonverbaler Kommunikation?

Um die Effektivität der nonverbalen Kommunikation zu steigern, ist es nützlich:

  • Den "Körpersprache" zu studieren und zu interpretieren. Berücksichtigen Sie den Kontext und die Umgebung.
  • Die Nonverbalität im Gesamtzusammenhang zu bewerten und auf verschiedene Signale zu achten.
  • Den Gesprächspartner zu beobachten, um wichtige nonverbale Zeichen nicht zu übersehen.
  • Nach Inkonsistenzen zwischen Worten und nonverbalen Signalen zu suchen und klärende Fragen zu stellen.
  • Zu üben, um emotionales Intelligenz und Achtsamkeit zu entwickeln.

Nonverbale Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil effektiver Kommunikation, der es uns ermöglicht, andere besser zu verstehen und unsere Gedanken und Gefühle besser auszudrücken.

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