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Was ist das? Lieferquote im Marketing — Postmypost

Lieferquote

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Was ist die Zustellrate?

Die Zustellrate (delivery rate) ist ein wichtiger Indikator im E-Mail-Marketing, der den Prozentsatz der E-Mails darstellt, die erfolgreich ihre Empfänger erreicht haben, im Verhältnis zur Gesamtzahl der versendeten Nachrichten. Die Zustellrate hat direkten Einfluss auf die Effektivität Ihres Newsletters, da sie zeigt, wie gut Ihre Kampagne ihr Publikum erreicht.

Eine E-Mail gilt als zugestellt, wenn sie im Postfach des Empfängers angekommen ist, unabhängig davon, ob sie im „Posteingang“ oder im „Spam“-Ordner gelandet ist. Die Hauptbedingung ist die erfolgreiche Annahme der Nachricht durch den SMTP-Server, was Rückgaben (bounces) ausschließt. Dennoch müssen zur Bewertung des Erfolgs des Newsletters nicht nur die Zustellrate, sondern auch andere Kennzahlen wie Öffnungsrate und Klickrate berücksichtigt werden.

Wie berechnet man die Zustellrate?

Um die Zustellrate zu berechnen, müssen Sie die Gesamtzahl der versendeten E-Mails und die Anzahl der erfolgreich zugestellten E-Mails kennen. Diese Daten sind normalerweise in den Statistiken des Dienstes verfügbar, den Sie für den Versand verwenden. Die Formel zur Berechnung lautet wie folgt:

ZR = (Anzahl der zugestellten E-Mails / Anzahl der versendeten E-Mails) × 100%

Es kann auch eine alternative Formel verwendet werden, die Rückgaben berücksichtigt:

ZR = ((Anzahl der versendeten E-Mails - Anzahl der Rückgaben) / Anzahl der versendeten E-Mails) × 100%

Ein normaler Wert liegt bei 95% und höher. Wenn dieser Wert darunter liegt, sollten die Ursachen untersucht und mögliche Probleme behoben werden.

Faktoren, die die Zustellrate beeinflussen

Eine niedrige Zustellrate kann das Ergebnis eines hohen Rückgabeanteils sein. Rückgaben treten auf, wenn der E-Mail-Server empfangene E-Mails ablehnt. Hier sind einige wichtige Faktoren, die die Zustellrate beeinflussen können:

  • Qualität der E-Mail-Datenbank: Vorhandensein von ungültigen oder veralteten Adressen kann sich negativ auf die Zustellrate auswirken.
  • Bestätigungsverfahren der Anmeldung: Die Verwendung der Double Opt-in-Methode hilft, die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme falscher Adressen in die Datenbank zu verringern.
  • Inhalt der E-Mail: Vorhandensein von Spam-Wörtern oder eine zu große E-Mail-Größe erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung.
  • Spam-Beschwerden: Eine hohe Anzahl von Beschwerden von Abonnenten kann zu einem Rückgang der Zustellrate führen.
  • Ruf der Absenderdomain: Wenn auf Ihre Domain viele Spam-Beschwerden eingehen, kann dies zu einer Sperrung führen.

Es ist auch zu beachten, dass verschiedene Versanddienste unterschiedliche Zustellraten haben können, was mit dem Ruf ihrer SMTP-Server und den Ansätzen zur Überprüfung der Adressdatenbank und des Inhalts der E-Mails zusammenhängt.

Wie kann man die Zustellrate verbessern?

Um die Zustellrate zu verbessern, ist es wichtig, verschiedene Arten von Rückgaben zu berücksichtigen:

  • Soft Bounce: vorübergehende Probleme, wie z.B. Überfüllung des Postfachs oder zeitweilige Serverausfälle.
  • Hard Bounce: dauerhafte Probleme, z.B. wenn der Empfänger sein Postfach blockiert hat oder es nicht mehr existiert.

Um die Zustellrate zu erhöhen, sollten Sie daran arbeiten, den Anteil der harten Rückgaben zu senken. Dies kann erfolgen, indem Sie Adressen entfernen, von denen harte Rückgaben erhalten wurden, und die Datenbank auf nicht existierende Adressen überprüfen. Die Verwendung der Double Opt-in-Methode hilft auch, ungültige Adressen in Ihre Datenbank zu vermeiden.

Im Falle von weichen Rückgaben sollten Sie auf den Inhalt und die Größe der E-Mails achten sowie Probleme mit bestimmten E-Mail-Anbietern identifizieren. Regelmäßige Überprüfung und Tests der E-Mails helfen, das Eintreffen auf schwarzen Listen zu vermeiden und eine hohe Zustellrate aufrechtzuerhalten.

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